Liebes Publikum! Liebe Mitmenschen Hallooo, wir haben 2025!
In was für einer Welt leben wir eigentlich? Und wie schnell verändert sie sich? Und wie schnell verändert sich das Sprechen über den Zustand der Welt? Reden wir noch über dieselbe Welt? Sehen wir dieselben Probleme? Verstehen wir einander noch? Verstehen wir uns selbst noch? Sind wir plötzlich eine kleine Minderheit? Und meint die Mehrheit echt, dass nicht die Erderwärmung das Problem ist, sondern die politischen Maßnahmen, die das verhindern wollen? — Hat sich das Projekt von Aufklärung, Menschenrechte, Gleichberechtigung, Interkulturalität, Toleranz etc. erübrigt, weil Verlustängste das Geschehen bestimmen?
Wie wollen wir die Welt verändern, verbessern, retten, wenn wir sie und uns nicht verstehen? Und was tun wir jetzt? Wie verhalten wir uns? Wie ist unser neues Weltverhältnis? Wie finden wir unseren Platz, unsere Haltung zu all dem?
Dieser Spielplan bietet den Raum, gemeinsam dieses Welt-Verhältnis neu zu bestimmen, unsere Haltungen und Verhältnisse, Emotionen und Gedanken auszuloten. Das kann betroffen oder wütend, entsetzt oder zynisch, enttäuscht oder hoffnungsvoll sein. Trotz allem glauben wir, dass es gut ist, Fragen laut zu stellen, inneres auszudrücken, diffuses in Form zu bringen und ins Gespräch zu kommen.
Mehr kann Theater nicht, aber das ist auch nicht wenig.