Blau­en Her­zens

Eine Betrachtung

8./9./10. Mai & 6./7. Juni — jeweils 20 Uhr

Am Fens­ter sit­zen und das Schick­sal der Regen­trop­fen ver­fol­gen — Auf der Wie­se lie­gen und die wech­seln­den For­ma­tio­nen der Wol­ken beob­ach­ten — Vor dem Ein­schla­fen ein Bild betrach­ten und sich dar­in ver­lie­ren — Die Pup­pen­spie­le­rin Karin Schmitt begibt sich in einer eigen­wil­li­gen Rei­se auf die Suche nach ver­lo­re­nen Momen­ten der nach­denk­li­chen Betrach­tung. 


Kon­zept, Spiel: Karin Schmitt
Dra­ma­tur­gie / Auge von außen: Eli­sa­beth Boh­de
Musik: Hei­no Sell­horn
Ausstattung/Puppe: Chris­tof von Büren

Es reg­net, es tropft, es blub­bert, das Meer tobt, das Auge tränt. Ein Fisch mit mensch­li­chen Glie­dern scheint Bescheid zu wis­sen, aber wor­über? Das Pro­jekt „Blau­en Her­zens“ ist eine phi­lo­so­phi­sche und poe­ti­sche Träu­me­rei über den stil­len Akt der Kon­tem­pla­ti­on, die­se Atem­pau­se, die das Ich und die Welt zum Klin­gen bringt.

Über

Karin Schmitt, in Frank­reich gebo­ren und auf­ge­wach­sen, hat Figu­ren­thea­ter an der Ernst Busch Schu­le in Ber­lin stu­diert und wohnt in der Nähe von Plön auf einem Rest­hof. Sie ist Teil des Figu­ren­thea­ter­kol­lek­tivs die exen, erar­bei­tet Soli für Kin­der und Erwach­se­ne und spielt sie in Deutsch­land und Frank­reich.

Sie ist Mit­glied der Tafel­run­de. In der Pil­ken­ta­fel hat sie zusam­men mit dem Cel­lis­ten Uwe Scha­de in “Gevat­ter Tod, Gebrü­der Grimm und Ril­ke” und “Any­whe­re out of the world” lite­ra­ri­sche Vor­la­gen bear­bei­tet. Mit “Das Por­trät eines Vogels” 2024 mach­te sie sich auf einen ganz neu­en, per­sön­li­che­ren Weg und geht die­sen mit „Blau­en Her­zens“ wei­ter. Wie­der ent­wi­ckelt Hei­no Sell­horn pass­ge­nau und sen­si­bel Klang­land­schaf­ten.