Donnerstag, 5.6. — 20 Uhr ‑Eintritt Frei
Auch dieses Jahr residieren im Rahmen der flausen+ Stipendien wieder 4 Künstler*innen 4 Wochen bei uns, um ergebnisoffen an einem selbstgewählten Thema zu forschen. Der letzte Abend ist wie immer eine „making off“ genannte Werkschau. Das meint, hier wird kein Werk präsentiert, sondern Einblicke in die Arbeit ermöglicht und das Gespräch gesucht.
„Echoes of Us“ ist ein choreografisches Forschungsprojekt, das sich mit Identität, Geschlecht und der Darstellung von Frauen, Rasse und Geschichte auseinandersetzt. Die vier Künstler*innen gehen körperlich, ausgehend von kulturellen und sozialen Tänzen, der Frage nach: Was bedeuten „Wurzeln“ und Identität wirklich für uns? Wie prägen diese Konzepte unseren künstlerischen Ausdruck, unser Bewegungsrepertoire und unsere Tanzpraxis?
Forschende: Willie Stark; Yasmine Calasse, Åsa Ewing, Wanda Muteb
Verwurzelt in vielfältigen afrikanischen Erbstrukturen – sei es durch Geburt oder Abstammung – navigieren sie durch das Wechselspiel zwischen persönlicher Identität und gesellschaftlichen Konstruktionen von Weiblichkeit und übersetzen diese Reflexionen in abstrakte Bewegungsstrukturen.
