RANDOM COLLECTIONS

Werkstattpräsentation

30. März, 18 Uhr | Ein­tritt ist frei!

Der pol­ni­sche Künst­ler Ludo­mir Fran­c­zak hat schon mehr­fach sei­ne Arbei­ten in Flens­burg und auch bei uns gezeigt. Nun ist er gekom­men, um in Flens­burg spa­zie­ren zu gehen, zu hören und zu sehen, Ein­drü­cke, Gegen­stän­de, Geschich­ten und Töne zu sam­meln. Die Lang­sam­keit des Gehens erlaubt ihm, auf Klei­nig­kei­ten, Ver­lo­re­nes und Ver­ges­sens zu ach­ten. Und so sam­melt er schein­bar Unzu­sam­men­hän­gen­des, aus dem sich dann lang­sam ein Bild, eine Geschich­te, ein Raum zusam­men­fügt. Als Frem­der sieht er Din­ge, die uns so selbst­ver­ständ­lich sind, dass wir sie nicht bemer­ken, spürt die Spu­ren einer Ver­gan­gen­heit auf, die nie ganz ver­schwin­den, nur ver­blas­sen.

Als Abschluss sei­ner Resi­denz in Flens­burg lädt er uns in sei­ne Ran­dom Coll­ec­tions ein und gibt uns die Chan­ce, auch hier unser Ver­hält­nis, wenn nicht zur Welt, so doch zu dem Teil, der uns umgibt, neu zu bestim­men. 

Der pol­ni­sche Künst­ler Ludo­mir Fran­c­zak ist schon seit Jah­ren immer wie­der in Flens­burg, und hat zwei sei­ner Arbei­ten in der Pil­ken­ta­fel gezeigt. Er forscht und sam­melt Spu­ren der Ver­gan­gen­heit und stellt sie in einer Mischung aus Instal­la­ti­on, Sound­col­la­ge und Per­for­mance zusam­men. Sei­ne Arbei­ten zeich­nen sich durch eine gro­ße Genau­ig­keit, stil­le Auf­merk­sam­keit und tie­fe Mensch­lich­keit ab. Wir sind sehr froh, dass wir ihn im März mit Unter­stüt­zung des Moving on Pro­jekts vom Goe­the­insti­tut hier zu Gast haben und hof­fen, dass es zu vie­len Begeg­nun­gen zwi­schen ihm und den Flensburger*innen kommt