16./17. April — 20 Uhr

Wie reagiert ein durch Krie­ge gezeich­ne­ter Kör­per auf Todes­ge­fahr? Wel­che Werk­zeu­ge hat er ent­wi­ckelt, um zu über­le­ben? In „Under the Fle­sh“ erzählt der liba­ne­si­sche Künst­ler Bassam Abou Diab von sei­ner per­sön­li­chen Über­le­bens­stra­te­gie – von einem Tanz mit kla­ren Regeln und eige­nen Tech­ni­ken als Ant­wort auf die grau­sa­me Kriegs­ma­schi­ne­rie, als ein Umgang mit den Gefüh­len der Angst, Panik und Ver­zweif­lung und als Weg, immer wie­der auf­zu­er­ste­hen. Gemein­sam mit dem Musi­ker Ali Hout erschafft er ein meis­ter­haf­tes Tanz­stück, das die Kunst als einen Raum der Frei­heit zele­briert.

Dau­er: 50 min
Die Per­for­mance ist auf Ara­bisch mit deut­scher Live-Über­set­zung

Pro­duk­ti­on: Bassam Abou Diab
Cho­reo­gra­phin & Per­for­me­rin: Bassam Abou Diab
Musi­ke­rin & Per­for­me­rin: Ali Hout
Musik-Kom­po­si­ti­on: Ayman Sha­raf El Dine, Samah Tara­bay

„Under the Fle­sh“ tells – wit­hout pathos or cyni­cism – the sto­ry of a body scar­red by never-ending wars. How does this body react to the thre­at of death? What tools has it deve­lo­ped to sur­vi­ve? For the Leba­ne­se artist Bassam Abou Diab, dance beca­me a sur­vi­val stra­tegy – a dance with clear rules and its own tech­ni­ques as a respon­se to the cruel machi­nery of war, as a way of deal­ing with fee­lings of fear, panic and des­pair and as a way of resur­rec­ting again and again. Tog­e­ther with musi­ci­an Ali Hout, Bassam Abou Diab crea­tes a mas­terful dance pie­ce that cele­bra­tes art as a space of free­dom.