Christoph Ransmayr las die „Metamorphosen“ des Ovid: Sieverwandelten sich in „Die letzte Welt“. Torsten Schütte liest „Die letzte Welt“: Beim Aussprechen verwandeln sich die Worte, es entsteht der Theaterabend „Keinem bleibt seine Gestalt“.
Ausgangspunkt ist der Leser. Das Lesen verwandelt ihn in die Hauptfigur Cotta, der sich auf die Suche nach dem Text der Metamorphosen macht und dabei ihnen selbst begegnet. Die inneren und äußeren Landschaften dieser Welt werden von Matthias Kaul hörbargemacht.
Textbearbeitung und Regie: Elisabeth Bohde
Es spielt: Torsten Schütte
Musik und Klangwelten: Matthias Kaul
Bühnenbild und Kostüm: Ensemble, Astrid Radunsky
Premiere: April 1997