Heine und Else hängen Wäsche auf. Sie sind alt und ihre Arbeit ist mühsam. Am Anfang ist alles weiß, die Kostüme, die Wäschestücke. Dann tauchen Farben auf, erst zart, dann immer kräftiger. Jedes Wäschestück hat seine kleine Geschichte, schafft eine Atmosphäre und zieht die beiden in seinen Bann. Sie fangen an zu spielen, werden jünger, verwandeln sich mit den Tüchern in seltsame Wesen und bleiben am Ende doch alt.
Regie: Elisabeth Bohde
Musik: „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgsky in einer Aufnahme mit Hartmut Leistritz
Es spielen: Alexandra Koch, Torsten Schütte
Premiere: November 1989